In der Kunst sah Goethe „eine Vermittlerin des Unaussprechlichen“ und Transzendenten, Adalbert Stifter die „irdische Schwester der Religion“. Der dialogische Lernprozess möge somit jeden Adressaten bewegen. Entsprechend widmet sich unser Seminar Aspekten der Hermeneutik und künstlerischen Rezeption heiliger Schriften bzw. religiöser Inhalte, ihrer Formsprache als Zitat oder Verfremdung, als Frage, Leerstelle oder auch Provokation. Sakralarchitektur wird ebenso einzubinden sein wie Kunsthandwerk und Plastik, Graffiti und Filmkulisse. Das Thema tangiert ferner die Rolle der Kunst im interreligiösen Dialog, Affinität zu Mystik, Antijudaismus, sozialgeschichtliche Tendenzen.
Vortrag: Hauptsache Lesen. Print oder digital – wirklich egal?
Vortrag im Rahmen der U3L-Ringvorlesung „Chancen und Grenzen des Möglichen – zur Frage der Technologiefolgenabschätzu...
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