Die Thematik der starken Bindung zwischen Vater und Tochter wird von Carl Gustav Jung als „Elektra-Komplex“ bezeichnet – ein weibliches Pendant zu dem von Sigmund Freud beschriebenen „Ödipus-Komplex“. Das Potenzial dieser prägenden Beziehung für die weibliche Entwicklung wird uns in diesem Seminar in den unterschiedlichen Facetten beschäftigen. Auf dem Hintergrund der jungianischen Analytischen Psychologie beziehen wir dabei Fallbeispiele aus der Musik-Psychotherapie ein. Und fragen weiter: Was meint C. G. Jung mit dem Bezug zum Elektra-Mythos? Anhand der Oper „Elektra“ beleuchten wir die mythologischen Grundlagen, wie auch die künstlerische Umsetzung durch Richard Strauss’ nuancenreiche Komposition.
Kondolieren, aber wie?
Müssen Sie beruflich oder im Ehrenamt oft kondolieren? Sind Sie in einem Alter, in dem sich die Anlässe häufen? Mache...
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