Über fünf Mio Menschen in Deutschland waren bereits mindestens einmal an einer Depression erkrankt. Alison Rippier (Ensemble Stalburg Theater) und Matthias Keller (U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern) kennen dieses Gefühl aus eigener Erfahrung. Im Laufe des Programms arbeiten sich die beiden durch einen Berg an Texten und Liedern, die sich mit dem Thema Depression und Melancholie befassen und werden dabei auch persönlich. Und versuchen trotz des sehr ernsten Themas nicht ihren Humor zu verlieren.
Wenn es einem total schlecht geht, man meint, kein Gefühl mehr in sich zu haben, ist man manchmal überraschend empfänglich für Musik oder Literatur, die einen doch noch berührt. Und berührt werden sollen alle, die sich trauen, diesem Abend beizuwohnen.
Es gibt Infostände des Frankfurter Netzwerks für Suizidprävention (FRANS) sowie des Frankfurter Bündnisses gegen Depression.