Karin fällt im Ruhestand die Decke auf den Kopf. Ihr Ehemann Harald spart lieber auf einen Treppenlift, als mit Karin
endlich auf Überseereisen zu gehen. Um seiner Selbstgenügsamkeit und dem Stillstand in ihrer Beziehung zu entkommen, macht sie sich auf die Suche nach neuen Aufgaben und Zielen. Als ihre flippige Schwägerin Philippa von ihrer Tätigkeit als Paten-Oma vorschwärmt, sieht Karin darin die Chance, etwas Sinnvolles beginnen zu können. Um auch ihren griesgrämigen, verwitweten Freund Gerhard auf andere Gedanken zu bringen, überredet sie ihn mitzumachen. Die Leih-Großelternschaft dieser drei sehr unterschiedlichen Charaktere bringt bei ihnen nicht nur Diskussionen über den richtigen Erziehungsstil auf, sondern stellt auch eigene Überzeugungen, Vorstellungen und Haltungen gegenüber Eltern, Kindern und dem eigenen Altern in Frage.