Venedig, das Veneto, Würzburg, Mailand und Madrid bilden Schauplätze großer und, am Ende, kläglicher Auftritte Giovanni Battista Tiepolos. Zwischen religiösen und profanen Themen wechselt er so mühelos wie zwischen monumentaler Freskomalerei und Ölbild. Dazu kommt ein breites grafisches Œuvre. Das Seminar gibt Gelegenheit, einzelne Werkkomplexe gründlich zu studieren. Tiepolos Werk interessiert uns aber auch als Höhepunkt einer untergehenden Epoche europäischer Kunst. Der klassizistische Gegenwind ist schnell ausgemacht; intrikater und viel spannender ist es jedoch, den oft irritierenden Finessen dieses Werkes nachzugehen, mit denen Traditionen bespielt und gleichzeitig gebrochen werden.
Kultur
Frau Scheerer liest Meine Freunde die Roboter - von Isaac Asimov
Asimov, einer der bekanntesten Science-Fiction-Autoren des 20. Jahrhunderts, zeigt in seinem Buch mit Kurzgeschichten...
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