Die Frage nach dem Verhältnis von Literatur und Macht hat in Subsahara-Afrika eine besondere Dimension: Die Dichtung der Négritude und die antikolonialen Romane der 1950er Jahre haben die afrikanischen Unabhängigkeiten vorbereitet. In den jungen Staaten versuchten Machthaber, die Literatur zu kontrollieren. Autoren wurden ins Exil getrieben oder – wie Wole Soyinka und Ngugi wa Thiong’o – inhaftiert. Aktuelle literarische Werke decken Machtverhältnisse auf und greifen in den postkolonialen Diskurs ein. Im Seminar werden relevante Werke aus Subsahara-Afrika in deutscher Übersetzung gelesen. Titelliste ab September auf
Eine Führung durch den Frankfurter-Hauptbahnhof
Erleben Sie auf unserer Führung, wie
Tradition und Innovation hier aufeinandertreffen – und lassen Sie sich von der
einzigartigen Atmosphäre dieses Wahrzeichens begeistern!...
Angebot ansehen