Platons Schrift „Der Staat“ ist in ihrer Bedeutung für das abendländische Denken kaum zu überschätzen. Sie ist das erste Werk der politischen Philosophie, in dem Platon über den Versuch das Wesen der Gerechtigkeit zu bestimmen, seinen Idealstaat entwirft, in dem die Gerechtigkeit institutionelle Wirklichkeit wird. Sie ist aber auch ein einflussreiches Buch der Moralphilosophie, denn Platon unternimmt den Versuch, die Tugend der Gerechtigkeit als einen notwendigen Bestandteil des Glücks zu begründen und somit eine Antwort auf die Frage zu geben, warum überhaupt moralisch sein. Wirkmächtig ist ebenso die Ideenlehre, die in drei berühmten Gleichnissen veranschaulicht wird und Platons Lehre von der Unsterblichkeit der Seele.
Vortrag: Mit Demenz ins Museum? Kommunale kunst- und musikbasierte Angebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen
Altern ist nicht selten mit gesundheitlichen Einbußen verbunden: In der jüngeren Vergangenheit hat sich nicht nur ein...
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