Was bekommt man soziologisch zu sehen, wenn man die Begrifflichkeit des Theaters zur Beobachtung der Selbstdarstellung von Personen in Interaktionen in Anspruch nimmt? Wie Erving Goffman diese Frage mit seinem dramaturgischen Ansatz zu beantworten versucht, soll im Zentrum der Lehrveranstaltung stehen. Neben der Thematisierung seiner zentralen Begriffe – Vorderbühne, Hinterbühne, Ensemble, Publikum, Verhalten, Erscheinung, Eindrucksmanipulation, Interaktionsstrategien u.a. – , sollen dabei auch einige Grenzen dieses „Neoklassikers“ der Mikrosoziologie beleuchtet werden.
Gewürzgeschichte(n) – nicht nur zur Weihnachtsbäckerei
An Festen kommt alles auf den Tisch, was gut und teuer ist. Und teuer waren sie einst, die Gewürze in Lebkuchen und P...
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